Die verheerenden Unwetter, die im Juli 2021 viele Orte an Ahr und Erft in ein Infermo verwandelten, haben sich in unser Gedächtnis eingebrannt. Die Betroffenen haben nicht nur mit physischen und psychischen Problemen zu kämpfen, die Fluten haben sie in vielen Fällen finanziell und materiell in existentielle Schwierigkeiten gebracht.

Angestellte Recherchen ergaben, dass auch wenige Vollzugsbedienstete von der Naturkatastrophe in dieser Weise betroffen sind. Der BSBD NRW hatte deshalb im August 2021 zum Spenden für diese Kollegen aufgerufen.

Kurz vor Weihnachten konnte die Spendenaktion abgeschlossen werden. Auf dem Spendenkonto gingen annähernd 11.000,00 Euro ein. Der Betrag wurde durch den BSBD NRW auf 12.000,00 Euro aufgestockt und durch die Landesleitung zu gleichen Teilen an die Betroffenen weitergeleitet. Die Spenden dienen ausschließlich dem Ausgleich solcher Schäden, die weder durch staatliche Stellen noch durch Versicherungen ersetzt werden.

Der BSBD NRW bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung unserer Kollegen. Mit der dadurch zum Ausdruck gebrachten Solidarität konnten wir unseren Kollegen unbürokratisch helfen. Alle Betroffenen haben erhebliche Vermögensschäden erlitten, die wir durch die Spendenaktion nicht unerheblich lindern konnten.

Es bleibt zu hoffen, dass mit den staatlichen Geldern, den Versicherungsleistungen und der zivilgesellschaftlichen Untertützung die zerstörten Ortschaften an Ahr und Erft wieder in alltem Glanz erstehen können und dass die Wiederherstellung ihrer Heimat den Betroffenen hilft, die erlittenen Verluste an Menschenleben und von Existenzen zu verarbeiten und zu überwinden. Vor allem wünscht der BSBD NRW den Opfern der Hochwasserkatastrophe, dass sie wieder zu einem unbeschwerten, erfüllten Leben zurückfinden.

Friedhelm Sanker

Foto: BSBD.NRW

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Von BSBD NRW

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